Netzwerke –
die Gesichter vor Ort
Die Netzwerke der Bildungsinitiative eint ein gemeinsames Ziel: Alle Kinder in Deutschland sollen die Möglichkeit haben, an Bildungsorten ihren eigenen Fragen nachzugehen und forschend die Welt zu entdecken.
In allen 16 Bundesländern sind lokale Netzwerkpartner als Fortbildungsanbieter aktiv.
Basis und Motor dieses lokal und regional tief verankerten Multiplikatorenmodells sind die Netzwerk-
partner – unterschiedlichste Institutionen aus Politik, Bildung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie finanzieren sich eigenständig und verfolgen keine kommerziellen Interessen dabei, die Ziele und Themen der Bildungsinitiative zu verbreiten. Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren der Partnerinstitutionen stellen in ihrem Einzugsgebiet sicher, dass Kitas, Horte und Grundschulen Gelegenheit zur Teilnahme haben. Sie identifizieren potenzielle neue Trainerinnen und Trainer für ihre jeweilige Region und betreuen sie nach deren Akkreditierung durch die Stiftung.
Gemeinsam mit Trainerinnen und Trainern stellen Netzwerkkoordinatorinnen und -koordinatoren sicher, dass Neuerungen im Angebot der Stiftung flächendeckend umgesetzt werden. 2017 betraf dies etwa die Fortbildung „Informatik entdecken – mit und ohne Computer“ und das „Grundlagenseminar – der pädagogische Ansatz der Stiftung“. Außerdem sorgen die Netzwerkpartner für die Verknüpfung ihrer Arbeit mit der jeweiligen lokal-regionalen Bildungslandschaft: Sie realisieren Veranstaltungen zum „Tag der kleinen Forscher“ sowie Bildungsveranstaltungen und Zertifizierungsfeiern.
Die Netzwerkpartner sind jeweils das vertraute Gesicht der Bildungsinitiative vor Ort und übernehmen so die wertvolle Rolle als Botschafterinnen und Botschafter des „Hauses der kleinen Forscher“ in ihrer Region.
Zudem geben sie der Stiftung auch immer wieder Impulse aus ihrer Netzwerkarbeit, 2017 beispielsweise zur Entwicklung des Qualitätssystems für Fortbildung.